Vor einiger Zeit kam mir der Gedanke wieder journalistisch tätig zu werden. Sicherlich ist es schon sehr lange her und früher waren es Themen zu Wirtschaft und dort auch zu einem speziellen Bereich. Getrieben war dieser Gedanke durch die allgemeine Situation.

Wir erleben gesellschaftliche Spaltung, religiöser Hass entsteht und wirtschaftliche Gier prägt ganz oft das Handeln der Beteiligten. Immer weniger miteinander und mehr gegeneinander prägt das Bild unserer Gesellschaft. Dann noch Berichterstattungen zum Haare raufen und Themen, bei denen Journalisten immer mehr verkünden und nicht mehr hinterfragen. Ich werde versuchen Themen objektiv zu hinterfragen und zu informieren, dabei Quellen zu benennen und immer ein offenes Ohr für Fragen und Anregungen zu haben. Hier wurde bewusst keine Kommentarfunktion eingepflegt, denn wir erleben oft in den sozialen Medien Kommentare, die sich derjenige oder diejenige hätte sparen können. Harte Worte der Sache wegen sind trotzdem manchmal angebracht, Beleidigungen und Hasskommentare haben dort nichts zu suchen.

Wir haben nur diese eine Erde und wir vergessen, dass wir hier eigentlich alle nur zur Miete wohnen. Eine große Familie von Menschen, deren Mutter Erde, wie unser Planet auch liebevoll genannt wird, für uns sorgt. Die einzige Gegenleistung, dafür besteht darin, dass wir für den Erhalt unseres Planeten sorgen. Der Vergleich mit der Familie ist deshalb so passend, weil die Bewohner unseres Planeten, auch mit der Erde umgehen, wie Mitglieder einer Familie. Die meisten Menschen lieben ihre Mütter, es gibt aber auch welche die schenken ihr keine Bedeutung, wieder andere tun ihr Unrecht, beuten sie aus oder fügen dem familiären Zusammenhalt Schaden zu.

Werfen wir einen Blick auf Mutter Erde

Siehst Du, sehen Sie, seht ihr Grenzen. Nein? Dann ist Euer Augenlicht noch voll funktionsfähig. Merken wir uns fürs Erste, alle Grenzen sind willkürlich geschaffen, meist durch den Einsatz von Gewalt und haben viele Opfer gefordert.

Die nächsten Generationen müssen dazu beitragen die Menschen zusammen zu führen. Nein, nicht dadurch, dass man Grenzen abschafft. Eher, dass man diese akzeptiert und die verschiedenen Kulturen zusammenfinden, nicht durch Verschmelzung, sondern durch gegenseitige Akzeptanz von Hautfarbe; Herkunft und Religion. Denn Grenzen definieren Herkunft und dadurch entsteht das Gefühl von Heimat und Verbundenheit. Ein Gefühl, welches ich persönlich nicht missen wollte. Meine Heimat ist der Ort meiner Geburt, dort wo ich aufgewachsen bin, verlasse ich diese dann kann ich mir ein neues Zuhause schaffen, aber Heimat bleibt der Ort der Geburt oder dort, wo ich den überwiegenden Teil meiner Kindheit verbracht habe.

So ihr Lieben, ich starte in den nächsten Wochen mit den ersten Beiträgen und hoffe, dass ich mit interessanten und auch spannenden Berichten einen kleinen Beitrag für ein bewusstes Miteinander leisten kann.

Euer
Peter Port